"Für mich war es wichtig sich mit Anderen auszutauschen die in der gleichen Lage sind."



Anonym

Ich habe die Diagnose MS bekommen. Damals hatte ich eine Sehnerventzündung. Es zog mir den Boden unter den Füßen weg. Ich sah mich im Rollstuhl sitzen und hatte erst einmal viele negative Gedanken. Hinzu kam auch noch, dass ich schwanger war, eigentlich hatte ich gar keine Zeit an die MS zu denken. Unser Kind kam gesund zur Welt und das war erst einmal das Wichtigste!
Im Jahr 2002 hatte ich meinen zweiten Schub, wieder eine Sehnerventzündung und so wurde auch die Diagnose MS bestätigt. Natürlich mussten auch noch andere Untersuchungen durchgeführt werden. Für mich war es wie eine Befreiung, dass nun endlich die Diagnose feststand.
Ich stellte mich für Forschungsstudien (MRT) zur Verfügung und lernte so andere MS-Betroffene kennen. Für mich war es wichtig sich mit Anderen auszutauschen die in der gleichen Lage sind.

Wir sind eine sehr unternehmenslustige Gruppe, es tut einfach nur gut. Das Internet kann keine zwischenmenschlichen Gefühle ersetzen. Wir treffen uns auf einen Kaffee und sprechen über dieses und jenes.

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